Kommentar zu USA / Kunst / Auktion
Osnabrück (ots) - Man sieht alles und doch nichts Dem Mann auf Roy Lichtensteins Gemälde geht es wie dem großen Publikum, das mit staunend geöffnetem Mund den immer neuen Rekorderlösen von Kunstauktionen folgt. Man sieht alles und doch nichts. Zwischen lapidar einfachen Gemälden und schwindelerregend hohen Preisen, die für sie zu zahlen sind, klafft eine Lücke, die durch kein noch so genaues Hinschauen zu schließen ist. Das galt unlängst für das Gemälde "Kerze" ...