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Börsen-Zeitung

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  • 05.02.2013 – 20:50

    Sinnvoller Warnschuss, Kommentar zu Ratingagenturen von Stefanie Schulte

    Frankfurt (ots) - In der öffentlichen Wahrnehmung ist das Thema fast verjährt. Spätestens seit Eskalation der Subprime-Krise 2008 ist bekannt, dass die großen Ratingagenturen bei der Bewertung von Hypothekenverbriefungen zum Teil schwer danebenlagen. Dennoch greift die US-Regierung nun in die Vollen und verklagt Standard & Poor's (S&P) und die Muttergesellschaft ...

  • 04.02.2013 – 20:50

    Auf- und Abbruch, Kommentar zur Commerzbank von Bernd Neubacher

    Frankfurt (ots) - Aufräumen hat Hochkonjunktur im Bankensektor: Vier Tage, nachdem die Deutsche Bank fürs Schlussquartal einen Milliardenverlust vorgelegt hat, kündigt auch die Commerzbank für Oktober bis Dezember einen satten Fehlbetrag an. Die Deutsche zieht mit ihren Abschreibungen allerdings offenbar einen vorläufigen Schlussstrich unter überhöhte Wertansätze der Vergangenheit, auch wenn enorme Rechtsrisiken ...

  • 01.02.2013 – 19:20

    Geräuschloser Entzug, Börsenkommentar "Marktplatz", von Georg Blaha.

    Frankfurt (ots) - Für alle, die ihr Geld mit dem Schüren von Inflationsängsten verdienen, ist es natürlich eine schlechte Nachricht. 137 Mrd. Euro haben die Banken der Eurozone in der beendeten Handelswoche der Europäischen Zentralbank (EZB) aus den beiden Dreijahrestendern vorzeitig zurückgezahlt. Die Überschussliquidität im Eurosystem, die nach der "Dicken ...

  • 28.01.2013 – 18:20

    Jäger und Gejagte, Kommentar zur Position von Daimler auf den internationalen Nutzfahrzeugmärkten nach Volvos Ankündigung, in China anzugreifen, von Gerhard Bläske.

    Frankfurt (ots) - Bei Pkw hat Daimler die einstige Führungsposition längst an BMW verloren. Bis spätestens 2020 will die Marke mit dem Stern die Bayern von dieser Position verjagen. Bei Nutzfahrzeugen haben die Schwaben dagegen global die Nase vorn und sind deshalb selbst die Gejagten. Größe zählt. Gerade bei ...

  • 25.01.2013 – 20:50

    Gold glänzt wieder heller, Marktkommentar von Dieter Kuckelkorn

    Frankfurt (ots) - Bis vor kurzem waren die Erwartungen vieler Anleger und Analysten für die Preisentwicklung von Gold im laufenden Jahr vorwiegend negativ. Bereits 2012 hatten Investments in dem Metall enttäuscht, der Goldpreis ist im vergangenen Jahr kaum gestiegen. Und seither hat sich bei der Notierung des Edelmetalls auch nicht viel getan: Mit aktuell 1658 Dollar ...

  • 24.01.2013 – 20:50

    Nur Verlierer, Kommentar zur Commerzbank von Stefanie Schulte

    Frankfurt (ots) - Die Mitarbeiter sind schockiert, und die Aktionäre jubeln. So läuft es häufig, wenn Unternehmen einen Kahlschlag ankündigen - doch nicht im Fall der Commerzbank. Nachdem bekannt geworden ist, dass bis 2016 konzernweit 4000 bis 6000 Stellen wegfallen sollen, bricht der Aktienkurs um fast 3% ein. Auch wenn die Notierung später klar im Plus schließt, wird deutlich: Der Befreiungsschlag ist das nicht. ...

  • 23.01.2013 – 20:55

    Ohne Plan, Kommentar zu Großbritannien von Carsten Steevens

    Frankfurt (ots) - David Cameron will die Mitgliedschaft Großbritanniens in der Europäischen Union (EU) auf eine neue Basis stellen. Das Ergebnis dieses neuen Arrangements soll - voraussichtlich in vier Jahren - Grundlage sein für ein britisches EU-Referendum. Der Weg, den der seit 2010 amtierende britische Regierungschef 40 Jahre nach dem Beitritt des Inselstaats ...

  • 22.01.2013 – 20:50

    An der Kandare, Kommentar zur Bank of Japan von Martin Fritz

    Frankfurt (ots) - In Deutschland wäre es undenkbar, dass Regierung und Zentralbank ihre Politik aktiv koordinieren und sich in einer gemeinsamen Erklärung auch noch gegenseitig zu ihren jeweiligen Aufgaben verpflichten. Ebenso irritiert riebe man sich die Augen, liefe der Notenbankpräsident schnurstracks zum Regierungschef, um jeden Schwenk der Geldpolitik zu erläutern. Aber Japan tickt anders: Traditionell steht die ...

  • 10.01.2013 – 20:50

    Kontrollierte Offensive, Kommentar zur EZB von Stephan Balling

    Frankfurt (ots) - Mario Draghi wusste bei seiner Pressekonferenz am gestrigen Donnerstag nicht so ganz, wie er agieren sollte. Einerseits darf er, was die konjunkturelle Lage und die Situation an den Finanzmärkten angeht, nicht zu schwarz malen, das würde an den Märkten entweder zu Unsicherheit führen oder als direkte Ankündigung einer weiteren Lockerung der Geldpolitik verstanden werden. Andererseits: Hätte er die ...

  • 09.01.2013 – 20:50

    Ein langfristiges Projekt, Kommentar zu Deutschland-Bonds von Kai Johannsen

    Frankfurt (ots) - Gemeinsame Anleihen von Bund und Ländern (Deutschland-Bonds) stehen kurz vor dem Aus, weil immer mehr Länder, und zwar nicht nur die starken, bekunden, dass sie daran kein Interesse haben. Es wird immer stärker bezweifelt, dass sich über dieses Produkt bzw. die Art der Emission überhaupt noch Zinsersparnisse für die Länder realisieren lassen. ...

  • 08.01.2013 – 20:50

    Flickwerk statt Reform, Kommentar zu den US-Staatsfinanzen von Peter De Thier

    Frankfurt (ots) - Mit einem faulen Kompromiss konnten US-Präsident Barack Obama und die republikanische Opposition zwar den Sturz von der Fiskalklippe abfedern. Zeit, um sich auf dem Lorbeer auszuruhen, bleibt aber kaum. Denn nun hat die nächste Hiobsbotschaft den Druck auf die Politiker in Washington verstärkt, sich rasch zu einer tragfähigen Lösung der ...

  • 07.01.2013 – 20:50

    Die Hoffnung stirbt, Kommentar zum Berliner Großflughafen von Ulli Gericke

    Frankfurt (ots) - Irgendwann gehen den Beobachtern die Worte aus: Nachdem der künftige Berliner Großflughafen nach ersten Verzögerungen noch liebevoll als "Problem-BER" beschrieben wurde, wiederholen sich mit der nunmehr vierten Verschiebung des Eröffnungstermins nur noch die Vokabeln: Chaos, Desaster, Katastrophe, Schiffbruch (nicht ganz glücklich bei einem ...

  • 04.01.2013 – 19:30

    Dollar auf der Überholspur, Börsenkommentar "Marktplatz", von Christopher Kalbhenn.

    Frankfurt (ots) - Von der Stärke, die der Euro zum Jahresbeginn gezeigt hat, ist bereits zum Schluss der gerade beendeten Woche nichts mehr übrig geblieben. War die Währung nach dem Kompromiss im US-Haushaltsstreit von der sich verstärkenden Risikobereitschaft noch bis auf 1,33 Dollar und damit bis in die Nähe des vor Weihnachten erreichten Achtmonatshochs ...